Die freiwillige Radfahrprüfung: ein wichtiger Baustein zur Verkehrssinnbildung
Die freiwillige Radfahrprüfung bietet Kindern ab der 4. Schulstufe die Möglichkeit, wichtige Kenntnisse über Verkehrsregeln und das selbständige Unterwegssein mit dem Rad im Verkehr zu erwerben. Mit bestandener Prüfung dürfen Kinder im bereits im Alter von zehn Jahren selbständig – ohne Begleitung Erwachsener – ein Fahrrad im Straßenverkehr lenken.
Die freiwillige Radfahrprüfung stellt für fast alle Kinder die erste Prüfung dar, die von externen Prüfern (Polizei) abgenommen wird. Das ist für Kinder (und auch Eltern) oft sehr aufregend!
Pädagoginnen und Pädagogen begleiten die Kinder dabei mit großem Engagement und Einfühlungsvermögen. Dabei leistet das Lehrpersonal auch einen ganz wichtigen Beitrag zur allgemeinen Verkehrssicherheit der Kinder.
Denn die freiwillige Radfahrprüfung ist ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer ganzheitlichen Verkehrssinnbildung. Kinder, die bereits im Volksschulalter aktiv mit dem Rad unterwegs sind und die freiwillige Radfahrprüfung absolvieren, entwickeln wichtige Kompetenzen, die sie später als Mopedlenkende oder Autofahrende schützen können. (Weitere Infos dazu unter Über Radkids NÖ)
Die freiwillige Radfahrprüfung ist, wie der Name schon sagt, freiwillig. Aber was ist die Alternative? 12-jährige Kinder, die ohne überprüfte Kenntnis der grundlegendsten Verkehrsregeln – nur auf Basis ihres Alters – im Verkehr mit dem Rad unterwegs sind …
Die Initiative „Radkids NÖ“ möchte die große Bedeutung der freiwilligen Radfahrprüfung unterstreichen und Lehrerinnen und Lehrern mit dieser Service- und Infoplattform eine übersichtliche Sammlung an Links sowie Infos zum landes- bzw. bundesfinanzierten Kursangebot bieten.
Die Bedeutung des Radfahrens für Kinder soll auch Eltern bewusst gemacht werden – daher gibt es hier für Familien praktische Tipps, Übungen und Informationen, damit Eltern dabei unterstützt werden, ihren Kindern mit Freude das Radfahren beizubringen.